Der Stoakraft-Weg mit einer Länge von ca. 46 km verbindet alle vier Naturparkgemeinden und führt zu den schönsten und interessantesten Kraft- und Kulturplätzen. In der Naturparkregion haben wir eine besondere Häufung von Granit-Restlingen und Steinformationen mit klarer geologischer Entstehungsgeschichte, die meist auch als Naturdenkmäler geschützt sind. Diese außergewöhnliche Vielfalt und Dichte an Landschaftselementen, die kleinstrukturierte Kulturlandschaft und das Vorkommen von artenreichen Magerwiesen war auch der Grund zur Ausweisung des Landschaftsschutzgebietes „Naturpark Mühlviertel“. Die Vermittlung der den Naturpark prägenden geologischen, naturkundlichen und kulturellen Besonderheiten stehen bei diesem Projekt im Mittelpunkt.
Eine artenreiche, strukturreiche Landschaft bietet uns Menschen die besten Erholungswerte, hier können wir Kraft tanken, unser Naturwissen schärfen und den Wert der Vielfalt begreifen. Übrigens dominiert auch eine schon im Altertum geschätzte Kraft- und Heilpflanze, der Quendel, als Leitpflanze die Magerwiesen im Naturpark.
In Zusammarbeit mit Naturpark und Tourismus wurden Naturparkpartnerbetriebe etabliert, die als touristische Gastgeber den Naturpark spürbar, kostbar und erlebbar machen. Naturparkprodukte und Naturvermittlung sind in die Betriebskonzepte eingebunden.
Der Stoakraftweg wurde entsprechend beschildert und mit Infotafeln versehen, eine eigens produzierte Wanderkarte leitet die Gäste durch den Naturpark.
- Inszenierung und Schaffung eines mehrtägigen (2-3 Tage), innovativen Wanderweges im Naturpark Mühlviertel
- Erwanderbare Verbindung der vier Naturparkgemeinden mit Präsentation der Alleinstellungsmerkmale von Geologie, Natur und Kultur im Naturpark
- bewusste Hinführung der Einheimischen und Gäste auf unsere schützenswerte Flora und Fauna sowie zu den Kraftplätzen
- Schaffung eines neuen touristischen Tagesangebotes
- Förderung von Kooperationen von Tourismusbetrieben, Naturpark Mühlviertel und den Gemeinden