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Projekt „FitDaheim“

Das Forschungsprojekt „FitDaheim“ setzte am Thema Beweglichkeit an. Entwickelt wurde ein auf Vorbeugung abzielendes Trainingsprogramm für Menschen ab etwa 65 Jahren auf Basis von Physio- und Ergotherapie. Es sollte die Bewegung und Fitness im Alter fördern ohne dass man weite Wegstrecken zurücklegt, und die persönliche Motivation erhöhen. Das Trainingsprogramm fand zu Hause vor dem eigenen Fernseher statt und wurde von einem virtuellen Trainer angeleitet. Sensoren überprüften, ob der Trainierte die Übung richtig ausführte. Der Trainer gab auch Tipps für einen gesunden und lebensbejahenden Lebensstil. Aktive Mobilität wirkte sich positiv auf das Selbstwertgefühl und die Identität aus und stärkte die Selbständigkeit und Teilhabe am sozialen Leben – und das bei reduzierten Kosten für das Gesundheitssystem.
Kooperationspartner waren Austrian Institute of Technology GmbH, WPU GmbH, Center for Medical Statistics, Informatics and Intelligent Systems, Med Uni Wien, FH St. Pölten, Life Tool und die Mühlviertler Alm.
Der Alm Obmann Holzmann bedankte sich zum Abschluss des Projektes bei den Projektpartnern für die gute Begleitung und bei den 30 SeniorInnen und bei der Projektkoordinatorin Margarete Jungwirth für ihre Unterstützung
Das Projekt „FitDaheim“ war besonders als koordinierender Motivator ganz wichtig. Die Erkenntnisse aus dem Projekt sollen nun auf 4 spezifische Personengruppen in der Reha von Schlaganfall-, Parkinson-, Herzschwäche- und Herzinfarktpatienten angewendet werden und dabei für jede Personengruppe die sinnvollsten Trainingsmodule identifiziert und evaluiert werden.