Das Mühlviertel ist Natur-, Erlebnis- und Lebensraum zugleich. In jüngster Zeit haben sich jedoch Nutzungskonflikte verschärft, bedingt durch das wachsende Interesse an Outdoor-Erlebnissen und die steigende Zahl von Naturbegeisterten. Das Projekt „Regionales Freizeitwegemanagement“ in der Modellregion Mühlviertler Alm Freistadt soll eine nachhaltige und konfliktfreie Nutzung von Freizeitwegen im Mühlviertel fördern.

Seit 2024 entsteht im Zentrum von Schönau im Mühlkreis auf einem rund 7.000 m² großen Grundstück ein neuer Ortskern, der den dörflichen Mittelpunkt wiederbeleben soll. Im Zuge dessen kann auch die Umgestaltug des angrenzenden Pfarrplatzes angegangen werden.

In Langfirling, einem Ortsteil von St. Leonhard spielt das aktive Dorf- und Vereinsleben eine zentrale Rolle, insbesondere die der Feuerwehr. Um den Gemeinschaftsgeist zu stärken wurde bereits die Dorfmitte neu gestaltet und ein Treffpunkt für alle Generationen geschaffen, der vielseitig genutzt wird.

Die Projektidee stammt von den Eigentümern des Gästehaus Weitblick und dem Dorfladen MOMENT. Durch zahlreiche Gespräche mit Gästen und Einheimischen stellte sich heraus, dass in der Region Kulturangebote für Ausstellungen auf freien Flächen fehlen.

Die Marktgemeinde Liebenau (Bezirk Freistadt, OÖ) liegt auf 970 m Seehöhe und ist damit die höchstgelegene Gemeinde des Bundeslandes. Der kompakte Ortskern beherbergt zentrale Infrastruktureinrichtungen wie Bildungs-, Betreuungs- und Verwaltungsgebäude, Nahversorgung, sowie medizinische Grundversorgung.

Entstanden ist die Projektidee als Reaktion auf die zunehmende Anzahl aktiver Tennisspielerinnen und Tennisspieler, die vermehrt mit jungen Familien vertreten sind. Somit wird ein Sport- und Freizeitkonzept realisiert, das den Bedürfnissen junger Familien und der Region zugute kommt.

Im Rahmen des LEADER-Projekts „Kulturelle Identität stärken“ bereiten sich Vereine, Dorfgemeinschaften und Gemeinden auf die professionelle Planung und Umsetzung von Kulturveranstaltungen vor. Ziel ist es, durch praxisorientierte Qualifizierungsmaßnahmen die Qualität und Organisation regionaler Veranstaltungen nachhaltig zu verbessern. Als Pilotprojekt dient das „Fest der Volkskultur 2026“ in Bad Zell.

Das Bewusstsein für die regionale Landwirtschaft zu schärfen, den Konsumentinnen und Konsumenten ein realistisches Bild der Landwirtschaft zu vermitteln und die LandwirtInnen und Landwirte in Ihrem Tun zu bestärken, dies ist das Ziel des LEADER-Projektes „Vielfalt Landwirtschaft erleben“.

Was gibt es in der Region zu erleben, bei welchen Vereinen kann ich mich einbringen, welche Freizeit und Kulturangebote kann ich nutzen? Gibt es Angebote sozialer Gruppen? All diese Informationen werden künftig im „Freizeitkompass Mühlviertler Alm“ erfasst.

Wir möchten Jugendliche ermutigen, sich bewusst für ein zivilgesellschaftliches Engegement in der Gemeinde und in der Region zu entscheiden, sich einzubringen und das Miteiander in der Gesellschaft aktiv mitzugestalten.

Der Bezirk Freistadt steht in den kommenden Jahren vor großen Herausforderungen im Bereich der Betreuung und Pflege. Um nachhaltige, gemeindenahe und leistbare Lösungen zu entwickeln, wurde das LEADER-Projekt „Sozialregion Freistadt 2040“ ins Leben gerufen.

Die langjährige Agenda-Arbeit in der Region Mühlviertler Alm hat bereits zahlreiche Personen aktiv mobilisiert und konkrete Themen und Projekte hervorgebracht. Das aktuelle Agenda.Zukunft Projekt fokussiert die demografische Entwicklung und Digitalisierung in der Region, um positive Zukunftsbilder zu entwickeln und die Beteiligung aller Einwohnerinnen und Einwohner zu fördern.

Das Projekt „Holz: regional & genial“ zielt darauf ab, die Holzbauweise als nachhaltige und klimafreundliche Alternative in der Region Mühlviertler Alm stärker zu etablieren. Mit 56 Prozent liegt der Waldanteil in der Region Mühlviertler Alm deutlich über dem Oberösterreich Schnitt von 42 Prozent.

Um einen neuen Boulderraum erweitert der Alpenverein Sektion Linz, Ortsgruppe Bad Zell, sein Kletterangebot in der Arena. Realisiert wurde das Sportangebot als LEADER Projekt. Die Eröffnung fand am 25. Mai 2025 statt.

Die Gemeinschaftsstiftung Mühlviertel will insbesondere kleinere Projekte unbürokratisch fördern. Unterstützt werden gemeinwohlorientierte Projekte, deren Schwerpunktthemen in den jeweiligen Projektaufrufen festgelegt werden.

Mit den Erfolgsmotoren Innovation & Digitalisierung und klimafitte Unternehmen fit für die Zukunft sein. In Form eines LEADER Kooperationsprojektes haben Unternehmen die Möglichkeit sich für die nächsten Jahre zukunftsfit zu machen.

Der Waldreich Natur-Geheimnis-Pfad ist einer der bliebtesten Familien-Wanderwege in der Lebensregion Mühlviertler Alm. Vor allem die Erlebnispunkte und die vielfältigen Informationen entlang des Weges vermitteln Wissen über die Vielfältigkeit der Natur. Nach über 15-jährigem Bestehen war es Zeit für eine Attraktivierung und Modernisierung. So hat das Tourismusforum St. Georgen am Walde die Bevölkerung zu einem Ideenfindungsprozess geladen.

Der ehemalige Fitnessweg im Weißenbachtal wurde in den 80er Jahren iniitiiert und konnte durch Veralterung und Änderung der Grundstücksverhältnisse nicht mehr genutzt werden. Durch dieses Projekt wird das Weißenbachtal wieder attraktiviert. Der Wegererstein ist eine riesige Findlingsformation mit Aussichtsplattform, direkt am Johannesweg und an zwei weiteren Wanderwegen gelegen, wo es einer dringenden Renovierung des Aufstieges und der Plattform bedarf. Im Zuge dessen wird die Ortswanderkarte aktualisiert und die Wanderwegmarkierung dementsprechend ergänzt.

Mountainbiken wurde in den vergangenen Jahren zu einer Trend-Sportart. Gemeinden, in denen es bereits offiziell gestattete und gut ausgeschilderte Mountainbike-Touren gibt, profitieren davon. Die LEADER Regionen Mühlviertler Kernland und Mühlviertler Alm haben sich dazu entschlossen, einen Lückenschluss der bestehenden Mountainbiketouren in beiden LEADER Regionen zu schaffen.

MAS Segway Touren Mühlviertel und die MAD Escape Rooms in Bad Zell bilden die Hauptsäulen des Betriebes von Andreas Dobringer und Pia Paulinec. Gäste und Einheimische sind vermehrt auf der Suche nach regionalen Erlebnissen. So wird der Firmenfokus auf regionale Kooperationen, hohen Erlebnisfaktor und Wissensvermittlung über die Region gelegt.

Kaltenberg ist die kleinste Gemeinde der Mühlviertler Alm. Touristisch hat die Gemeinde, die seit dem 16. Jahrhundert als Marienwallfahrtsort bekannt ist, durch den Johannesweg an Bedeutung gewonnen. Im Rahmen der lokalen Agenda 21 unter dem Motto „Kaltenberg – Ein Leben lang“ wurden viele wichtige Themen in den Blick genommen und ein Zukunftsprofil von Kaltenberg erarbeitet.