Das "Nachdenkplatzerl" gibt uns die Möglichkeit darüber nachzudenken, wohin die Menschheit derzeit driftet! Auf der einen Seite stellen Erderwärmung, Klimawandel aber auch schwere Unfälle in Atomkraftwerken wie Temelin, die auch in Europa jederzeit passieren können, eine ständige Bedrohung unserer Lebensumwelt dar. Die Folgen unserer derzeitigen hemmungslosen Ausbeutung unseres Planeten, werden unsere nachfolgenden Generationen zu tragen haben, und mit dem Atommüll hinterlassen wir eine Erblast für die nächsten 30.000 !!! Generationen.
Gerade im Mühlviertel sind wir noch gesegnet mit gesunden Böden, reiner Luft und frischem, sauberem Quellwasser. Es soll den Menschen, die in der Natur Kraft und Gesundheit suchen, bewusst gemacht werden, in welch intakter Umwelt wir (noch) leben dürfen!
Diese beiden Seiten werden beim „Nachdenkplatzerl“ visuell sichtbar gemacht!
- Errichtung einer kleinen Steinbloßmauer, die auf beiden Seiten eine kleine Nische aufweist und mittig ein Fenster mit Fensterläden eingebaut hat
- Beim Öffnen der Fensterläden sieht man sich selbst im Spiegel (südseitig und nordseitig)
- südseitig der Mauer - herrlicher Blick in die Kalkalpen, sonnig, hell, freundlich, eine lebenswerte Umwelt
- Auf der Nordseite das Gegenteil - Darstellung was passiert, wenn wir weiterhin die Erde plündern, die Ozeane zumüllen und mit fossiler und atomarer Energie unsere Umwelt weiter zerstören.
- Gästebuch
- Bewusstseinsbildung durch Schaffung „Nachdenkplatzerl“ - Einen Platz suchen und finden können – an dem man gerne verweilt – die Natur betrachtet – und seine Gedanken und Sorgen darüber niederschreiben kann.
Projektträger:
Anti Atom Komitee Freistadt
Projektdauer:
April 2019 bis März 2020