• Entwicklung eines Konzeptes, das für Projekte "Häuser der Begegnung" und "Häuser für gemeinschaftliches Wohnen" dienen kann.
• Dieses Konzept dient vielen Gemeinden als Modell und wird am Beispiel Schönau pilothaft gerechnet.
• Mit den dort gefundenen Variablen kann das Modell auf andere Gemeinden übertragen werden.
• Im Projekt wird exemplarisch, übertragbar und auf andere Regionen und Gemeinden ein Umsetzungsszenario mit den entscheidenden Variablen erarbeitet.
• Dazu werden in den vier Themenkreisen - Ort der Begegnung, Gemeinschaftliches Wohnen mit Service und Betreuungsangeboten, Tagesbetreuung und Mobilitätsdienste für ältere Menschen - Empfehlungen erarbeitet.
• Diese beinhalten generationenfitte Szenarien für Wohnen, Betreuung und Pflege aam Land

Neue Wege:

• Entwicklung einer "neuen Kultur des Helfens", denn es gibt nicht nur hilfebedürftige Menschen, sondern auch Menschen, die anderen helfen wollen.
• Durch soziale Nahversorgungs-Angebote werden die Gemeinden belebt und damit auch gestärkt.
• Der Sozialraum der Nachbarschaft und des dörflichen Helfens ist ein wichtiger Bestandteil im Zusammenleben und wird durch neue Impulse bereichert.
• Es ist die Erkenntnis da, dass im professionellen Pflegebereich die personellen Grenzen erreicht sind und daher alle Pflegedienste (stationär, ambulant und familiär) durch koordinierte Freiwilligen Dienste ergänzt werden können.
• Die Generation 60-Plus ist sich bewusst, dass der Generationenvertrag nicht mehr allein innerhalb der Familie funktioniert, sondern, dass es dazu das "ganze Dorf" mit all seinen Potentialen, Helfern und Helferinnen braucht.

Aufbauend auf den Befragungsergebnissen in Schönau wurde ein Modell konzipiert, das aus folgenden vier Säulen besteht:

• Das Haus der Begegnung
• Gemeinschaftliches Wohnen
• Tagesbetreuung
• Mobilitätsangebot

Die Projektdrehscheibe bildete eine Steuerungsgruppe mit Personen des Verbandes Mühlviertler Alm, der Projektgruppe MILAS, der Gemeinde Schönau i.M., der Pfarre, Vereine, Arbeitsgruppe Lebensqualität im Alter, Sozialhilfeverband, SPES, Zukunftsakademie, ULF-Freiwilligenzentrum sowie möglichen Kooperationspartnerinnen.

Projektträger:
Verband Mühlviertler Alm
Projektdauer:
August 2020 bis Juni 2021