Die Mühlviertler Alm setzt auf frische Ideen und lädt Jugendliche dazu ein, aktiv an der Gestaltung ihrer Heimat mitzuwirken. Mit der Regionalen Agenda 2024–2027 soll der positive Blick auf die Region gestärkt werden, um sie als guten Ort zum guten Leben weiterzuentwickeln. Ein besonderes Highlight dabei ist der Jugendrat, der am 25. und 26. April 2025 stattfindet. 30 zufällig ausgewählte Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren haben so die Möglichkeit, ihre Ideen und Visionen für die Region einzubringen.
Bürgermeister und Projektinitiatoren rufen die Jugend zur Teilnahme auf, denn ihre Meinung und ihr Engagement sind gefragt: „Eure Ideen sind die Zukunft unserer Region!“ Der Jugendrat bietet die Gelegenheit, eigene Anliegen zu positionieren, neue Perspektiven zu entdecken und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Zwei Gruppen mit jeweils 15 Teilnehmenden werden von professionellen Moderatorinnen der SPES-Zukunftsakademie begleitet, sodass jede Stimme Gehör findet. Gesellschaftspolitische Vorerfahrungen sind nicht nötig – es geht darum, sich einzubringen, kreativ zu denken und aktiv mitzuwirken.
Die Teilnahme am Jugendrat erfolgt über einen Zufallsentscheid, bei dem ausgewählte Jugendliche eine Einladung per Post erhalten. Wer einen solchen Brief bekommt, sollte sich rasch bei der Gemeinde anmelden, denn die Plätze sind begrenzt.
Gemeinsam Zukunft gestalten: Nachhaltig, regional, optimistisch
Der Jugendrat ist Teil des Projekts „Regionale Agenda – Tüfteln für unsere Region“, das darauf abzielt, Bürgerinnen und Bürger aus verschiedenen Generationen und Lebensbereichen stärker für Regionalentwicklung zu begeistern. Dabei stehen insbesondere Nachhaltigkeit und regionale Wertschöpfung im Mittelpunkt. „Wir möchten die Zukunft der Mühlviertler Alm gemeinsam gestalten und alle Bevölkerungsgruppen aktiv einbinden“, betont Obmann Johann Holzmann. Die Region kann nur dann langfristig erfolgreich sein, wenn wir positive Zukunftsbilder entwickeln, die Lust auf Zukunft machen. Statt auf Krisengerede soll auf konkrete Zukunftsarbeit gesetzt werden – basierend auf einem achtsamen Umgang mit vorhandenen Ressourcen, einer positiven Erzählung über die eigene Region und der Stärkung der lokalen Wirtschaft.
„Nutzt diese Gelegenheit! Bringt eure Ideen ein! Denn die Zukunft der Mühlviertler Alm beginnt heute – und sie liegt in unserer aller Hände.“